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Maren Lambrecht-Feigl

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Das Herantreten an die gesamte Familie/mehrere Generationen – Genf, Schweiz

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Junge Menschen erziehen

Bildungspolitik und Lehrplanangelegenheiten sind Sache des Kantons, während die Schulgebäude von der Stadt verwaltet werden. Das Schulwesen wird als Grundstein zur Schaffung eines harmonischen städtischen Zusammenlebens angesehen. Derweil wird eine große Umstrukturierung der Grundschulen durchgeführt. Diese hat zum Ziel, die Schulen besser in ihre Nachbarschaften einzugliedern. Der Ansatz des „Herantretens an die gesamte Familie“, bei dem sich Lehrer verpflichten engere Verbindungen mit den Familien ihrer Schüler einzugehen, dient der Erkennung nicht-schulischer Faktoren, die die Lernfähigkeit der Kinder beeinflussen. Handelt es sich um Zuwanderer bedeutet dies, dass versucht wird Schüler in ihrer Muttersprache zu begrüßen. Für Neuankömmlinge besteht die Pflicht zur Teilnahme an einem einjährigen Französischkurs, um deren Integration zu beschleunigen und sie davor zu bewahren, sich zu entfremden.