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Maren Lambrecht-Feigl

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Terrorismus: Was Opfer zu sagen haben - Paris, Frankreich

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Gegen-Narrative Praktiken

Die AfVT.org wurde gegründet, um Radikalisierung durch die Förderung eines offenen Dialogs zwischen Opfern des Terrorismus und dem Rest der Gesellschaft zu bekämpfen. In dieser Hinsicht wurde ein spezifisches Programm aufgebaut, das unter der Bezeichnung „Terrorism: how about listening to what victims have to say?“ bekannt ist. Dieses Programm organisiert Konferenzen mit verschiedenen Zielgruppen und an verschiedenen Standorten.

Die erste Sitzung fand am 1. Juli 2010 in Paris am Sitz des Bürgermeisters des 9ten Arrondissements von Paris statt. Seitdem hat AfVT.org andere Treffen organisiert, darunter zwei mit 500 Sekundarschülern, eines mit der Jugend aus der Vorstadt Sevran (in Abstimmung mit dem lokalen Verein I.D.E.E.S.). Ein Treffen, an dem fünf verschiedene Opfer und 60 Gefängnisinsassen (einige von ihnen waren wegen terroristischer Straftaten verurteilt) teilnahmen, wurde ebenfalls im April 2015 organisiert. Durch Konferenzen und Debatten, die von Opfern des Terrorismus geleitet wurden, ermutigt AfVT.org junge Menschen, sich an der Gesellschaft zu beteiligen, um gegen Radikalisierung kämpfen. Dazu ist die es notwendig, das zivile Engagement und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Opfer müssen für Jugendliche und/oder gefährdete Menschen sichtbarer sein, die selbst Opfer von Radikalisierung und extremistischen Rattenfängern werden können.

Kontakt:
5, Boulevard Pereire
75017 Paris
Frankreich

Guillaume Denoix de Saint Marc
Tel.: +33-982478396