Organisation von interkulturellen und interreligiösen Aktivitäten

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Maren Lambrecht-Feigl

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Aktionsplan für Inklusion und Vielfalt – Bergen, Norwegen

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Begrüßung und soziale Integration

Bergen hat einige Initiativen ergriffen, die den Einsatz für einen interkulturellen Ansatz demonstrieren. Der Stadtrat lieferte deshalb eine offizielle öffentliche Stellungnahme, in der die Stadt zur interkulturellen Stadt ernannt wurde. Die örtliche Regierung hat eine Integrationsstrategie mit interkulturellen Elementen entworfen und hat einen Integrationsaktionsplan entwickelt, der in die Praxis umgesetzt wird. Ein Evaluationsprozess der Integrationsstrategie ist in Planung. Bergens offizielle Webseite schließt den Aktionsplan für Inklusion und Vielfalt ein. Die Stadt hat außerdem einen Vielfaltspreis, als Anerkennung für lokale Dienste, die in diesem Feld Erfolge verzeichnen konnten. Bergen erwägt ernsthaft eine fest zugeordnete abteilungsübergreifende Koordinationsstruktur für seine Integrationsstrategie. Bergen hat keine Gelder für Integration zur Verfügung gestellt, da dieser Bereich als Feld der Überschneidung vieler Kompetenzen gilt. Die verschiedenen Felder, die für die Thematik zuständig sind, wenden ihr Budget für die Erreichung von Zielen im Zuge von Integration auf. Des Weiteren werden einige Dienste, die sich mit der Integration von MigrantInnen beschäftigen, so wie das Einführungszentrum für Flüchtlinge und das Zentrum zum Erlernen der norwegischen Sprache, aus staatlichen Mitteln finanziert.