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Wachstum durch Vielfalt in Kopenhagen – Kopenhagen, Dänemark

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Begrüßung und soziale Integration

„Beteiligung an Kopenhagen“ ist ein 3 Jahre dauerndes Programm zur Inklusion, das entworfen wurde, um als Katalysator für die neue Inklusionspolitik Kopenhagens und eine Vision für die Stadt zu wirken. Das Ziel des Programms „Beteiligung in Kopenhagen“ ist, eine Vielzahl von Initiativen zu gründen, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass Kopenhagen eine offen und willkommen heißende Stadt ist. Während eines Gesprächs mit dem "Cities of Migration" hat Kopenhagens Bürgermeisterin für Beschäftigung und Integration, Anna Mee Allerslev verlauten lassen: „Genau wie die Klimabewegung, hat die Vielfaltsbewegung schwerwiegende Auswirkungen auf unser Wachstum und auf unsere Lebensqualität. Ebenso wie es keine akzeptable Alternative zu Ökonergie gibt, ist auch das Wachstum durch Vielfalt alternativlos.“ Die Vision der Stadt ist es "bis zum Jahr 2015 die stärkste integrative Stadt Eurapas zu werden, die auf Vertrauen und aktiver Bürgerschaft beruht." 

Momentan leiten vier strategische Säulen die Stadt bei der Erreichung ihrer Vision. Die Stadt strebt nach systematischer partnerschaftlicher Arbeit. Um einige Partner zu nennen: Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Medien, religiöse Vereinigungen, Minderheitenvereinigungen und die, die die Öffentlichkeit informieren. Ali Sufi, Vizevorsitzender des ethnischen Jugendrats Dänemarks zeigte volle Unterstützung für das Programm. Er sagte: „Im dänischen Jugendrat unterstützen wir die Initiative der Stadtgemeinde und freuen uns auf eine aktive Rolle in der Arbeit des Projekts „Beteiligung an Kopenhagen“, auf dem Weg zu einem vielfältigen Kopenhagen, was eigentlich eine Erweiterung der Arbeit des Rats, mit Fokus auf Inklusion und Anerkennung, ist. Das Projekt zielt auch auf ein Werben für die Beziehungen von Kindern, Eltern und Nachbarschaften ab, um eine sichere Stadt zu kreieren, die von Vertraulichkeit, Verständnis und Toleranz unter ihren Bürgern charakterisiert wird. Während eines Interviews, bestätigte Anna Mee Allerslev die Wichtigkeit eine soziale Struktur zu weben, indem sie sich wie folgt äußerte: „Inklusion ist ein Gefühl der Zugehörigkeit. Wer sich wie ein Kopenhagener fühlt, der soll aufgenommen werden.“