Toolkit für lokale Gebietskörperschaften
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Ausschuss für aktuelle Angelegenheiten
Maren Lambrecht-Feigl
Mail : maren.lambrecht@coe.int
EP ist eine Nichtregierungsorganisation, die Ansätze zur Prävention von Radikalisierung und „Hate Crime“ erarbeitet. EP beginnt im Moment seine Arbeit mit Fachkräften im Bereich Jugendarbeit, Schulen und örtlichen Behörden, die in engem Kontakt mit verschiedenen Gruppen und gefährdeten Jugendlichen stehen, die schwer zu erreichen sind. Die Jugend tendiert dazu, Roma, ImmigrantInnen, LGBT Gemeinde, alten und behinderten Personen feindlich gesinnt zu sein und eine rechtsextreme Gesinnung an den Tag zu legen. Solche risikobetroffenen Zielgruppen sollen eine gesellschaftlich-informierte Lernperspektive vollständig und lebenslang annehmen.
Die Fachkräfte von EP entstammen verschiedensten Hintergründen, den Universitäten/Hochschulen, Gesellschaftsstudien, Lehrbereich, Pädagogik und kulturellen Einrichtungen. Sie sind aktiv in Schulen, Jugendeinrichtungen und auch Gemeinden und wirken im Aufgabenfeld Bewusstseinsschaffung für feindselige Einstellungen in der breiten Öffentlichkeit. EP teilt in seiner Beratung und Schulung Expertenwissen und baut Kapazitäten für die Prävention von gewaltsamem Extremismus und „Hate Crime“ auf. Methodologisch werden Szenarien des eingehenden praktischen Austauschs und Erfahrungsaustauschs in Workshops mit unterschiedlichen Akteuren angewandt. EP strebt danach, in den kommenden Jahren systematischere Entradikalisierungs- und „Hate Crime“-Prävention zu entwickeln, ferner Ansätze der Intervention auf staatlicher Ebene anwenden.