Organisation von interkulturellen und interreligiösen Aktivitäten

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Organisation gegen institutionelle Diskriminierung – Oslo, Norwegen

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Begrüßung und soziale Integration

Es gibt einen großen und höchst aktiven Sektor, der sich mit Vielfalt in Oslo beschäftigt. Er spielt eine tragende Rolle bei vielen Themen, vom Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung bis zum verfügbar machen von öffentlichen Diensten des Mainstream. Von einer intellektuellen Perspektive gesehen ist OMOD – Organisasjon mot offentlig diskiminering (Organisation gegen institutionelle Diskriminierung) eine der interessantesten Organisationen. OMOD bietet Informationen, Rat und Unterstützung für Organisationen an, die im Bereich von interethnischen/-kulturellen Beziehungen aktiv sind und dient ihnen als Ombudsmann gegen institutionelle Diskriminierung und mutmaßliche Brüche der Bürger- und Menschenrechte in Norwegen. Außerdem prüft die Organisation die Regeln und Gesetze der zentralen und örtlichen Regierungsorgane und deren Implementierung im Hinblick auf Minderheiten und Einwanderer. Zu dieser sehr wichtigen aber eher alltäglichen Verfahrensweise sieht OMOD in seiner Arbeit die Chance die Wertschätzung öffentlicher Dienste durch eine interkulturelle Linse zu bewerten. Laut OMOD ist Integration eine Aufgabe, die nicht nur MigrantInnen/-en bewältigen müssen, sondern die norwegische Gesellschaft insgesamt.